Kritik des Kölner-Stadt-Anzeigers zum Konzert in der Kölner Philharmonie vom 18.2.2016

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Karneval der Tiere

Scherzartikel auf höchstem künstlerischen Niveau, eifrig ausgeführt von der Jungen Philharmonie Köln (Dirigent und Moderator: Volker Hartung), das war der jüngste Publikumsrenner in der Kölner Philharmonie: Die Ouvertüre zu Mozart's "Figaro", ein Wirbelwind ohnegleichen; Saint-Saëns' »Karneval der Tiere« ein heiteres Bestiarium zwischen Romantik und Dadaismus; eine achtteilige Suite aus Tschaikowsky’s »Nussknacker«-Ballett, eine Typologie russischen Tanzvergnügens. In Zugaben waren Sarasates "Zigeunerweisen"zu vernehmen, der Cancan aus Offenbachs "Orpheus in der Unterwelt" gab den Publikum die Chance zum Mitklatschen. (gb)

Gerhard Bauer